Wundheilung
Die hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT) fördert die Wundheilung im ganzen Körper durch eine massive Produktion von freien Sauerstoffradikalen. Die stimulierenden Wirkungen von HBOT auf die Wundheilung von Diabetikern sind durch zahlreiche Wundproben bei Menschen und Tieren
gut dokumentiert. In ähnlicher Weise bestätigen zahlreiche fotografische Nachuntersuchungen, Blutflussmessungen, Messungen der Kapillardichte und von Patienten berichtete Schmerzlinderung die positive Wirkung.
Eine gleiche unterstützende Wundheilung von HBOT von Strahlenschäden in der Blase, im Rektum, im Rachen kann mit Gewebeproben bewiesen werden.
Strahlengeschädigte Mundschleimhaut kann mit HBOT auf ein ähnliches Niveau wie bei normaler gesunder Gingiva.
Die freien Sauerstoffradikalen produziert von der HBOT wirken direkt auf enzymatischer und sogar genetischer Ebene.
Proliferation, Migration und Röhrenbildung der eigenen Stammzellen werden durch HBOT bis zur Bildung von neuen Gefäßen stimuliert.
Obwohl es in schlecht durchbluteten chronischen Wunden weniger weisse Abwehrzellen gibt, kann HBOT diesen Mangel beheben und die Wundheilung verbessern.
HBOT vermindert, während 22.5 Stunden entzündungsfördernde Gene was zur besseren Wundheilung führt. Dies verkraftet die Notwendigkeit der täglichen Anwendung der HBOT
Die Mechanismen sind jedoch so kompliziert, dass wir sie noch nicht ganz verstehen.
Mehrere Hinweise neigen jedoch dazu, diesen Effekt auf der grundlegendsten Ebene unserer Zellen besser zu erklären.
Wachstumsfaktoren werden durch HBOT stimuliert, aber diese Stimulation entspricht nicht immer den klinischen Verbesserungen , die wir beobachten. Mehr Forschung mit HBOT ist erwünscht
Chromosomen werden durch HBOT verlängert, die sich im Alter verkürzt haben . Ist dies der ultimative Wirkmechanismus von HBOT?
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